Best Practice appli-tech 2023

Silex Restaurant & Weinbar, Zürich

Die verputzten Oberflächen bilden die edle Raumhülle des neueröffneten Restaurants und der Weinbar Silex. Dieses befindet sich in einem Gründerzeit-Haus im Kreis 4 in Zürich.

  • Die natürlichen Farbtöne und Materialen des Lehmputzes, der Ulme und des Chromstahles stehen im Kontrast mit dem Deckenhimmel und dem Mosaikteppich. (Bild: Géraldine Recker)
    Die natürlichen Farbtöne und Materialen des Lehmputzes, der Ulme und des Chromstahles stehen im Kontrast mit dem Deckenhimmel und dem Mosaikteppich. (Bild: Géraldine Recker)
  • Im Zusammenspiel mit der verputzten Raumhülle erwecken Einbaumöbel den Anschein, als seien sie lose im Raum verteilt. (Bild: Géraldine Recker)
    Im Zusammenspiel mit der verputzten Raumhülle erwecken Einbaumöbel den Anschein, als seien sie lose im Raum verteilt. (Bild: Géraldine Recker)
  • Durch gezielt eingesetzt Kunstlicht verändert sich im Abendbetrieb die Atmosphäre der verputzen Oberfläche in ihrer Struktur und Farbigkeit. (Bild: Géraldine Recker)
    Durch gezielt eingesetzt Kunstlicht verändert sich im Abendbetrieb die Atmosphäre der verputzen Oberfläche in ihrer Struktur und Farbigkeit. (Bild: Géraldine Recker)
  • Die Grenze zwischen verputzter Raumstruktur und Möbel ist fliessend und bewusst ambivalent. (Bild: Géraldine Recker)
    Die Grenze zwischen verputzter Raumstruktur und Möbel ist fliessend und bewusst ambivalent. (Bild: Géraldine Recker)
  • Die Übergänge des Gastraumes, der Küche und der Weinbar sind fliessend. (Bild: Géraldine Recker)
    Die Übergänge des Gastraumes, der Küche und der Weinbar sind fliessend. (Bild: Géraldine Recker)
  • Reflexionen und Spiegelungen verleihen dem kleinen Gastraum zusätzliche Tiefe. (Bild: Géraldine Recker)
    Reflexionen und Spiegelungen verleihen dem kleinen Gastraum zusätzliche Tiefe. (Bild: Géraldine Recker)
  • Die Gastronomieküche wird durch gezielte Durchblicke zum inszenierten Bestandteil des Restaurants. (Bild: Géraldine Recker)
    Die Gastronomieküche wird durch gezielte Durchblicke zum inszenierten Bestandteil des Restaurants. (Bild: Géraldine Recker)

Der Dynamik des Gastronomiekonzepts entsprechend wurde der Gastraum, die Küche und die Weinbar in einem fliessenden Raum zusammengebracht. Ein Mosaikteppich breitet sich vom Gastraum bis an die Wände der Küche aus und schafft so eine visuelle Verbindung der Bereiche. Einbaumöbel, teils mit fein gedrechselten Füssen, erwecken den Anschein, als seien sie lose im Raum verteilt und der Besuch im Silex eine räumliche Momentaufnahme. Dieser ambivalente Raumeindruck wird durch die Verwendung des Lehmfeinputzes an den Wandfragmenten bewusst gestärkt: So überrascht es nicht, wenn ein gedrechselter Ulmenfuss eine Wandecke stützt oder Wände auf Möbelfüssen stehen.

Der Lehmfeinputz der Wandfragmente und Akustikdecke leisten auf eine nachhaltige Weise die geforderten hohen Ansprüche eines Gastronomiebetriebes an das Raumklima und die Raumakustik. Sie bilden den Rahmen, das Essen, den Wein und die Geselligkeit im Silex in einer angenehmen Raumatmosphäre in den Vordergrund zu rücken.


Planung / Architektur / Farbgestaltung:
Stiller Projects GmbH
Manuel Lergier / Dominik Arni
Hohlstrasse 186/188
8004 Zürich

Ausführung / Handwerk:
Giovanni Russo AG
Philipp Bertscher
Flaacherstrasse 20
8450 Andelfingen

Unterstützt durch:
Knauf AG
Antonino Bivona
Kägenstrasse 17
4153 Reinach

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